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Der Rechteckring RKS ist eine geeignete Alternative zum O-Ring oder WX-Ring bei statischen Abdichtungen mit gesonderten Anforderungen. Im Gegensatz zum O-Ring besitzt der Rechteckring RKS einen quadratischen Querschnitt wodurch eine höhere Dichtpressung bei wesentlich besserer Pressungsverteilung erzeugt wird. Aus diesem Grund ist das Querschnittmaß, bei gleicher Nutabmessung, im Vergleich zum O-Ring geringfügig kleiner. Genau wie beim O-Ring wird bei dieser doppelt wirkendenden Dichtung die beim Einbau erzeugte Anpresskraft durch den Systemdruck überlagert. Dadurch steigt die Anpressung bei zunehmenden Systemdruck. Der RKS ist eine zuverlässige, statische Dichtung, bei welcher durch ein spezielles Herstellungsverfahren enge Fertigungstolereanzen erreicht werden. Damit unterscheiden Sie sich wesentlich von Schlauchringen oder Flachdichtungen, die durch Ihre gröberen Toleranzen für Einsatzfälle dieser Art ungeeignet sind. Im Wesentlichen richten sich die Rechteckringe RKS nach der amerikanischen Norm AS 568 A, können aber auch in metischen Abmessungen gefertigt werden.
diverse Medien wie Mineralöle, Wasser etc.
Standardwerkstoffe: Elastomere in NBR, EPDM, FKM mit 80 bis 85 Shore A, in Sonderfällen auch Silikon (MVQ) und HPU
RKS Rechteckringe können in DIN/ISO O-Ring Nuten eingesetzt werden. Im Prinzip halten Sie sich an die Einbau- und Nutmaße unserer O-Ring Einbaumasstabellen. Bei axial-statischem Druck muss die Druckrichtung beachtet werden. Bei Innendruck sollte die Dichtung ca. 1 bis 3% größer als der Nutaußendurchmesser sein, bei Außendruck ca. 1 bis 3% kleiner als der Nutinnendurchmesser. Bei innendichtender, statischer Anwendung sollte der Innendurchmesser des RKS so gewählt werden, dass er die kleinst mögliche Abweichung zum abzudichtenden Durchmesser aufweist. Bei außendichtender, statischer Anwendung, sollte der Innendurchmesser des Rechteckrings bis zu 3% kleiner sein als der Durchmesser des Nutgrunds. Um Verletzungen beim Einbau zu vermeiden darf der RKS beim Einbau nicht über scharfe Ecken oder Kanten gezogen werden. Bitte achten Sie auf einen verdrillfreien Einbau. Wichtig ist zudem die richtige Werkstoffauswahl für die jeweilige Anwendung. Medienbeständigkeiten hierzu finden Sie in unserer Medienbeständigkeitsliste. In besonderen Anwendungsfällen setzen Sie sich bitte mit unserer Anwendungstechnik in Verbindung.
Die geringere Verformung bei pulsierendem Druck hat einen wesentlichen geringeren Verschleiß in der Nut zur Folge. Das hat unter den vorgenannten Bedingungen bei Langzeittests eine Verlängerung der Lebensdauer um Faktor 8-10 ergeben.
Statische Dichtung für höhere Anforderungen im Anlagen- und Maschinenbau sowie in der KFZ-Industrie
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